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WhatsApp ist bei vielen schon ein fester Bestandteil des Lebens geworden. Seit 2009 bietet der WhatsApp Messenger den Nutzern einen zunächst textbasierten Nachrichtenaustausch an. Mit der Zeit kamen weitere Funktionen hinzu, die eine Kommunikation zwischen mehreren Gesprächspartnern umfangreicher und ansprechender machen sollte. Anstelle der teuren SMS ist es seit 2009 möglich, kostenlos mit Freunden und Familie über das Smartphone zu kommunizieren. Als Voraussetzung dafür ist eine Internetverbindung notwendig. Sofern eine Internetverbindung vorhanden ist, kann der Nutzer von überall auf der Welt Nachrichten, Fotos, Videos und mehr verschicken. Er kann Termine vereinbaren, die neuesten Erlebnisse mitteilen, sich nach dem Befinden des Gesprächspartners informieren und mehr.
Ziel und Zweck des Messenger-Dienstes ist es also, eine kostenfreie Kommunikation in Text und Bild zu ermöglichen. Dadurch spart sich der Nutzer die hohen Kosten der SMS oder sogar der Bild-Nachrichten MMS und ist überdies noch flexibler. Zu jederzeit und von überall kann er seinen Kontakten Nachrichten aller Art zusenden. Und er hat überdies noch viele Chats auf einen Blick parat. Ebenso sieht er den Chatverlauf und kann Back-ups erstellen. Sogenannte Sicherungen des Nachrichtenverlaufs. Falls es mal Probleme mit dem iPhone geben sollte, kann er über das Back-up weiterhin auf die Verläufe zugreifen. Diese vielen Aspekte werden mittlerweile von vielen Millionen Nutzern geschätzt. Allein deswegen ist WhatsApp eine praktische Möglichkeit, mit vielen Kontakten über diesen Dienst zu schreiben.
WhatsApp bietet viele Funktionen, die eine abwechslungsreiche Kommunikation ermöglichen. Es gibt zunächst die klassischen Text-Nachrichten. Diese textbasierten Mitteilungen kann der Nutzer mit Emojis und Emoticons schmücken, um seine Gefühle, sein Befinden und mehr zum Ausdruck zu bringen. Die Emojis und Emoticons greifen also genau da ein, wo Buchstaben nicht mehr weiterkommen. Zusätzlich dazu kann der Nutzer Links versenden, GIFs einfügen, Fotos und mehr verschicken.
Nachrichten können aber nicht nur an einzelne Personen verschickt werden. Soll ein Foto, ein Text, ein Video oder mehr an mehrere Personen gleichzeitig geschickt werden, kann man vorab ein Gruppenchat erstellt werden.
Es soll nicht immer ein Text sein? Wie wäre es also mit einer Sprachnachricht? Eine gute Alternative zum direkten Telefonieren und zum Schreiben eines Textes. Doch auch Telefonieren über WhatsApp ist möglich über IP-Telefonie. Kosten fallen in diesem Fall nicht an.
Neben den besagten Fotos und Videos, zahlreichen Ausdrucksmöglichkeiten für Emotionen und Befindlichkeiten können außerdem Dateien verschickt werden. Ob Word-Dokumente, PDFs, Excel-Tabellen und mehr. Mit WhatsApp ist man nahezu uneingeschränkt im Versenden von Mitteilungsformaten.
Wer nicht immer von bestimmten Personen und Gruppen Nachrichten sofort sehen will, kann bestimmte Chats stummschalten. Was das bedeutet? Neue Nachrichten werden nicht als Push-Mitteilung auf dem Display des Smartphones angezeigt. Sondern erst dann, wenn WhatsApp geöffnet wird. Auch das Teilen des eigenen Status mit den Kontakten kann man auf bestimmte Personen begrenzen. Nicht immer sollen alle Personen den geteilten Status sehen können.
Schnell, einfach, viele Funktionen. WhatsApp ist für jedermann sehr einfach zu bedienen. Das sind mitunter die Gründe, wieso der WhatsApp Messenger weltweit so erfolgreich ist. Doch die kostenlose Nutzung, die vielen Funktionen und die einfache Handhabung haben ihren Preis. Denn wenn es um die Frage nach Datenschutz und Sicherheit geht, musste WhatsApp nachlegen. Das Bewusstsein seiner Nutzer für Datenschutz und ihre Sicherheit und Privatsphäre ist durch die neue DSGVO von Ende Mai 2018 gestärkt worden.
Bislang stand WhatsApp immer wieder wegen seiner Datenschutzbestimmungen in der Kritik. Empfangene und gesendete Daten wurden unverschlüsselt verschickt. Das sollte sich aber mit der neuesten App-Version ändern. Denn diese hat nun eine End-to-End-Verschlüsselung. Das Empfangen und Versenden von Nachrichten soll dadurch sicherer werden. Es bleibt allerdings abzuwarten, inwiefern die neue Version in diesem Hinblick tatsächlich mit den neuen Datenschutzbestimmungen mithalten kann. Letztlich ist es weiterhin das Risiko des Nutzers des WhatsApp-Messengers.
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