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Über ein einziges Programm mehrere E-Mail-Accounts von unterschiedlichen Anbietern verwalten, ohne sich ständig einzeln bei den Anbietern auf der Webseite anmelden zu müssen. Das kann der User mit MS Outlook für iOS. Schluss mit dem zeitintensiven Anmelden in einzelne Accounts. Mit Outlook ist man immer erreichbar per E-Mail.
Mit diesen Optionen richtet sich Outlook nicht nur Personen, die E-Mails geschäftlich jederzeit abrufen können müssen. Denn was spricht dagegen, mal zwischendurch die E-Mails im Zug oder Bus abzurufen? Denn das iPhone ist ständig da. Kommt eine wichtige E-Mail des Vorgesetzten, eines Lehrenden oder von Kunden, kann auf Anfragen innerhalb kürzester Zeit reagiert und diese beantwortet werden. Der E-Mail-Partner wird das zu schätzen wissen.
Letztlich ist Outlook für iOS also auch relevant für Aspekte wie der Kundenbindung oder dem Aufbau eines neuen Kundenstamms – Start-ups können hiervon also deutlich profitieren.
Wer kennt es nicht? Der Chef hat noch eine wichtige Frage, schafft es jedoch nicht anzurufen. Er sitzt in einem Meeting. Als Mitarbeiter ist es daher nahezu unerlässlich, erreichbar zu sein. Da hilft es, wenn man dem Chef schnell eine Antwort per E-Mail mit den notwendigen Informationen zusenden kann. Vielleicht sind der Ehrgeiz und die Zuverlässigkeit des Arbeitnehmers ein Punkt, der für eine Gehaltserhöhung oder Beförderung spricht? Vielleicht berücksichtigt das der Vorgesetzte bei den nächsten Dienstbesprechungen und Gehaltsverhandlungen.
Damit hat MS Outlook für mobile Endgeräte mit iOS-Betriebssystem einen doppelten Nutzen: flexible Erreichbarkeit für private und geschäftliche Anliegen sowie Möglichkeiten für den Ausbau von Geschäftskontakten, eines neuen Kundenstamms und die Steigerung der eigenen Verlässlichkeit im Berufsalltag.
Was genau kann man mit Outlook für iOS machen? Zunächst ist da die bekannte Verwaltung der E-Mails: E-Mails werden abgerufen, synchronisiert. Von unterwegs. Anhänge können ganz problemlos geöffnet, weitergeleitet und geteilt werden. Das Format der Anhänge spielt dabei keine große Rolle. Hier ist das Anhängen von PDF-Dateien, Fotos, Videos, Word-Dokumenten, Excel-Tabellen und viele mehr möglich. Einzige Voraussetzung für das Öffnen der Dokumente ist schließlich, dass die jeweiligen Programme auf dem gleichen Gerät vorhanden sind. Diese Dokumente und auch ganze E-Mails wiederum kann der Nutzer beantworten und an bestimmte Personen, an Kontakte und mehr weitergeleitet werden.
Ein integrierter Kalender soll zudem für den organisatorischen Aspekt sorgen. Denn Outlook für iOS bietet diesen Kalender ebenfalls für Planungen von Veranstaltungen und mehr an. So soll der Nutzer stets einen Überblick über sämtliche Termine haben – ob privat oder geschäftlich. So kann er zudem priorisieren, Termine sofort passend legen und Terminkollisionen vermeiden.
Mit einer Suchfunktion ist es außerdem möglich, Kontakte, bestimmte E-Mails, Themen und mehr innerhalb des Postfachs zu finden. Dadurch spart der User Zeit.
Ebenfalls kann der Nutzer von anderen Funktionen Gebrauch machen, die ihm zusätzlich helfen, bestimmte E-Mails schneller zu finden. Das ist besonders für wichtige E-Mails interessant: Er kann sie mit einer Markierung hervorheben. Zusätzlich ist es möglich, E-Mails in bestimmte Ordner zu verschieben, Gruppen zu Favoriten hinzuzufügen.
Endlich kann man auch die E-Mails von unterwegs zuverlässig abrufen. Einzige Voraussetzung ist eine stabile Internetverbindung. Mit der iOS-App ist es sehr einfach, E-Mails zu senden, zu empfangen und die jeweiligen Anhänge zu öffnen. Auch da hat der Nutzer vielfältige Möglichkeiten. Neben den Standardfunktionen kann er auch in der mobilen Anwendung E-Mails besonders markieren, sie filtern oder umfassende Suchen anstellen. Allerdings ist es nicht möglich, in der iOS-Version neue Ordner anzulegen. Das macht aber nichts. Falls ein neuer Ordner besonders wichtig erscheint, kann man dies auch über die Desktop-Version am Computer erledigen.
Außerdem interessant ist die Möglichkeit, dass man mehrere Konten gezielt einbinden kann, sodass man sich auch über das iPhone oder iPad nicht andauernd in unterschiedliche E-Mail-Konten gesondert anmelden muss. Das spart letztlich Akkuleistung und Traffic.
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